DEUTSCHE EDELSTAHLWERKE, SIEGEN

STAHLWERK, STEEL MILL.

DEUTSCHLAND, GERMANY.

 

 

           

dew siegen stahlwerk

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Urheberrechte, Copyright: ©Uwe Niggemeier

 

 
 

info

Das Stahlwerk in Siegen-Geisweid wurde 1845 durch J.H. Dresler als Eisen- und Walzwerk gegründet.

1879 wurde es in Geisweider Eisenwerke AG umbenannt.

In den 1870ier Jahren wurden zwei Hochöfen in Betrieb genommen und mit dem Bau eines Siemens-Martin Stahlwerks wurde Geisweid ein bedeutender Produzent von Edelstahllang- und Flachprodukten.

Die Geisweider Eisenwerke wurden 1920 durch Thyssen und Klöckner aufgekauft und wurden anschließend Teil der Vereinigten Stahlwerke AG, dem zweitgrößten Stahlproduzenten weltweit.

1951, nach der Zerschlagung der VESTAG wurde Geisweid Teil der Stahlwerke Südwestfalen AG im Verbund mit dem Stahlwerk Hagen (vorm. Eicken), den Stahlwerken Brünninghaus und der Friedrich Thomée AG aus Werdohl.

1974 Übernahme durch Krupp (Krupp Edelstahlprofile).

1978 wurde der 140 Tonnen Elektrolichtbogenofen (der größte in Deutschland) installiert und der letzte Hochofen ausgeblasen.

Seit 2004 gehört das Werk in Geisweid unter dem Namen Deutsche Edelstahlwerke zur Schmolz und Bickenbach Gruppe aus Düsseldorf.

Das Stahlwerk in Siegen-Geisweid betreibt heute einen 140 Tonnen Elektrolichtbogenofen und eine 6-adrige Stranggießanlage um Edelstahl-Knüppel für das eigene Stabstahlwalzwerk und die Drahtstrasse in Hagen herzustellen.

 

 

 

info

The steel works in Siegen-Geisweid were founded as an iron and rolling mill by J.H. Dresler in 1845.

In 1879 it was renamed Geisweider Eisenwerke AG.

In the 1870ies two blast furnaces were built open hearth and electric arc furnaces were added later and the mill became a major producer of speciality steel long and flat products.

In 1920 the Geisweider Eisenwerke were bought by Thyssen and Klöckner and later joined the Vereinigte Stahlwerke AG, the second largest steel producer worldwide.

In 1951 ,after the liquidation of the VESTAG, Geisweid became part of the Stahlwerke Südwestfalen AG company together with Stahlwerk Hagen (former Eicken) Stahlwerke Brünninghaus and the Friedrich Thomée AG both in Werdohl.

Takeover by Krupp Stahl in 1974.

In 1978 the largest electric arc furnace in Germany was installed (140 ton) and the last blast furnace was closed down.

Since 2004 the Geisweid works belong to Schmolz + Bickenbach from Düsseldorf who renamed the mill into Deutsche Edelstahlwerke.

Today the mill runs a 140 ton EAF and a 6-strand caster to provide speciality steel strands for long products. Part of those are rolled to wire at the DEW works in Hagen part is used at their local bar rolling mill.

 

 

 

 

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