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Das Stahlwerk in Eisenhüttenstadt wurde ab 1950 als
Staatsbetrieb der DDR erbaut. Zunächst als reine Eisenhütte mit 6 Hochöfen
unter dem Namen "Eisenhüttenkombinat J.W. Stalin". 1961 Umbenennung in
"Eisenhüttenkombinat Ost " (EKO). 1968 wurde ein Kaltwalzwerk in Betrieb
genommen. 1984 errichtet die österreichische VOEST Alpine ein
LD-Stahlwerk, das erste Stahlwerk der Hütte. Die erzeugten Brammen wurden
zum Teil in Salzgitter und dem Ruhrgebiet warm gewalzt und anschließend
zum Kaltwalzen nach Eisenhüttenstadt zurück transportiert.
1994 wird das Werk privatisiert und von dem belgischen
Stahlkonzern Cockerill Sambre übernommen. Ab 1995 wird eine
Warmbreitbandstrasse erbaut und 1997 geht der neue Hochofen 5a in
Produktion. 1999 Fusion mit Usinor, ab 2001 gehörte das Werk zur neu
entstandenen Arcelor Gruppe. Diese wurde in 2006 von Mittal Steel
übernommen. Heute wird das Werk unter dem Namen ArcelorMittal
Eisenhüttenstadt GmbH geführt.
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The Eisenhüttenstadt works were founded as a public
enterprise of the GDR in 1950. Running 6 blast furnaces the only product
used to be pig iron. In 1968 a cold rolling mill was installed. The first
steel making started in 1984 when the Austrian VOEST Alpine company built
a BOF-shop at Eisenhüttenstadt. All slabs were send to west Germany for
hot rolling.
Privatisation took place in 1994 when the Belgian
Cockerill Sambre Group took over.
In 1995 a hot strip mill was erected and 2 years later
the modern blast furnace number 5a was blown on. From 2001 on the mill
became part of the Arcelor Steel company which merged with Mittal Steel in
2006. Nowadays the former EKO works run under the name ArcelorMittal
Eisenhüttenstadt GmbH.
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