GEORGSMARIENHÜTTE, GEORGSMARIENHÜTTE

Stahlwerk, Steel Mill

                                                                                                                   DEUTSCHLAND, GERMANY

 

 

           

georgsmarienhuette stahlwerk

 

 

 
 
 
georgsmarienhuette stahlwerk

 

 
 

 
 

 
 

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Info


Das Stahlwerk in Georgsmarienhütte wurde 1856 unter dem Namen "Georgs-Marien-Bergwerks und Hüttenverein" in der Nähe lokaler Eisenerzvorkommen gegründet.
1858 wurde der erste Hochofen angeblasen.
1885 fusionierte die Hütte mit dem Stahlwerk im  benachbarten Osnabrück.
Ein Siemens-Martin Stahlwerk wurde 1904 in Betrieb genommen.
1918 wurde die Aktienmehrheit an der GMH durch Thyssen und Klöckner übernommen.
1923 kam das Werk nach dem Ausscheiden von Thyssen zur Klöckner-Werke AG.
1939 Inbetriebnahme des ersten Elektrolichtbogenofens.
Ein dritter Hochofen und das neue Siemens-Martin Stahlwerk II gingen 1952  in Produktion.
1965 wurde die Walzstrasse 6 (Mittelstahl) in Betrieb genommen.
1972 wurde das SM-Stahlwerk I stillgelegt.
1982 ging das KS-Stahlwerk (Kohlebasiertes Tiegelverfahren) in Betrieb und das SM-Stahlwerk II wurde stillgelegt. Das Werk in Osnabrück wurde 1987 geschlossen.
1994 wurde der KS-Konverter durch einen 130 Tonnen Gleichstromlichtbogenofen ersetzt
und der letzte Hochofen (III) stillgelegt.

 

Info

The steel mill in Georgsmarienhütte was founded on local iron ore deposits in 1856.
The first blast furnace was installed in 1858.
In 1885 the plant merged with the nearby steel mill in Osnabrück.
An open hearth shop was built in 1904.
In 1923 the site became part of the Klöckner-Werke AG.
A third blast furnace and a second open hearth shop went into production in 1952.
The bar rolling mill number 6 was comissioned in 1965.
In 1982 a coal based (KS-) converter replaced the last open hearth furnaces.
The Osnabrück site was closed in 1987.
In 1994 the last blast furnace (no. 3) was clsed down and a new 130 ton DC-electric arc furnace replaced the KS-converter.

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