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Die Stahlgießerei in
Wetterzeube geht zurück auf eine 1909 von Richard Staeglich und Max
Haberkorn gegründete Maschinenfabrik mit dem Namen „Stahlwerk Staeglich
und Haberkorn Wetterzeube“. Die Gießerei besaß einen Kupolofen und zwei
Tiegelöfen welche 1921 durch einen Siemens-Martin-Ofen ersetzt wurden.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Betrieb verstaatlicht und ab 1955 mit dem
VEB Stahlguß Silbitz/Rasberg fusioniert. Das Werk firmierte nun unter dem
Namen VEB Stahlgiesserei Elstertal Silbitz Betriebsteil III.
1985 wurde der aus den 1950er Jahren stammende 5 Tonnen
Elektrolichtbogenofen aus dem Hartgusswerk Bösdorf bei Leipzig nach
Wetterzeube umgesetzt.
Nach der Privatisierung kam das Werk zur GEW Gestaguss-Gruppe aus Velbert.
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The
steel foundry in Wetterzeube, Germany was founded in 1909 named „Stahlwerk
Staeglich und Haberkorn Wetterzeube“. The foundry operated a cupola
furnace and two crucible furnaces. These were replaced by an open hearth
melt shop in 1921.
After the war the Wetterzeube works were nationalized and became part of
the "VEB Stahlgiesserei Elstertal Silbitz" foundry combine in 1955.
In 1985 a 5 ton electric arc furnace, built in the 1950ies and relocated
from Bösdorf near Leipzig, was installed.
After the privatization the Wetterzeube foundry became part of the GEW
Gestaguss group from Velbert, Germany.
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