IDEALSPATEN-BREDT, HERDECKE

WALZWERK, ROLLING MILL

DEUTSCHLAND, GERMANY

 

 

 

               

IDEALSPATEN, HERDECKE

 

IDEALSPATEN, HERDECKE

 

 

 
IDEALSPATEN, HERDECKE
 

 

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info

Die Firma Idealspaten-Bredt wurde 1899 durch Emil Eckardt unter dem Namen „Schaufel- und Spatenfabrik Eckardt & Co“ in Herdecke gegründet.
Die Fabrik liegt in unmittelbarer Nähe zur Eisenbahnlinie Hagen-Dortmund und war auf die Produktion von Spaten und Schaufeln spezialisiert.Bis heute ist das Hauptprodukt der patentierte Idealspaten. Ein Spaten dessen Blatt aus einem Stück Stahl warm gewalzt wird.1925 wurde ein heute noch in Betrieb befindliches neues Walzwerk errichtet.
In 1928 ging die Gesellschaft in Konkurs und wurde 1929 unter dem Namen “Idealspaten- und Schaufelwalzwerke vorm. Eckardt & Co., G.m.b.H., Herdecke“ neu gegründet.
In den 1930er Jahren und während des zweiten Weltkriegs wurden grosse Mengen an Spaten und Schaufeln für den Reichsarbeitsdienst und die Wehrmacht produziert.Idealspaten beschäftigte über 500 Mitarbeiter.
1939 wurde die ehem. in jüdischem Besitz befindliche „Teplitzer Eisenwerke,Schaufel- und Zeugwaren-Fabrik AG“ in Tschechien übernommen.
1971 fusionierte das Werk mit der A. Bredt GmbH, einem Konkurrenten aus dem nahe gelegenen Witten.

Die Idealspaten- und Schaufelwalzwerke A. Bredt GmbH & Co. KG ist der letzte industrielle Hersteller von Schaufeln und Spaten in Deutschland.

info

The Idealspaten-Bredt company was founded in 1899 by Emil Eckardt under the name „Schaufel- und Spatenfabrik Eckardt & Co“ in Herdecke, Germany.
Built next to the railroad line from Hagen to Dortmund the new company was spezialized in the production of spades and shovels.The company’s speciality, until today, is the Idealspaten. A spade whose blade is hot rolled of one piece of steel.
In 1925 a new rolling mill was built which is still in use today.
In 1928 the company went bancrupt and changed it’s name to “Idealspaten- und Schaufelwalzwerke vorm. Eckardt & Co., G.m.b.H., Herdecke“.
In the 1930ies and during the second world war the rolling mill produced vast numbers of spades and shovels for the Reichsarbeitsdienst and the German Army. More than 500 people worked for the Idealspaten company.
In 1939 the „Teplitzer Eisenwerke, Schaufel- und Zeugwaren-Fabrik AG“, formerly owned by a Jewish family, in the Czech Republic was taken over.
In 1971 Idealspaten fusioned with its competitor from nearby Witten to form the Idealspaten- und Schaufelwalzwerke A. Bredt GmbH & Co.
KG, the last industrial producer of spades and shovels in Germany.

 

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